Ohne Stress und Angst ins neue Jahr…

…mit Hypno­the­rapie und Naturheilkunde

Jeder kennt die Aussagen: Das wird wieder stressig… oder ich habe Angst…
Allein die Gedanken an Angst und Stress lösen bei vielen Menschen nicht nur psychi­sche, sondern auch körper­liche Symptome, wie Herz­rasen, zittern, hohen Blut­druck usw. aus.

Warum bestimmen die Worte „Stress und Angst” immer mehr unser Leben? Angst ist eigent­lich eine sinn­volle biolo­gi­sche Reak­tion auf eine Gefahr. Angst mobi­li­siert die Energie im Körper für Kampf oder Flucht. Heut­zu­tage bezieht sich die Angst aber oft auf „gedachte”, nicht reale Ereig­nisse oder Situa­tionen.
So hat sich jeder Mensch seine eigenen Ängste und seinen eigenen Stress­in­for­ma­tionen im Unter­be­wusst­sein ange­legt und ruft diese je nach Veran­la­gung täglich ab, mit allen dazu­ge­hö­rigen körper­li­chen Reak­tionen.
Warum entsteht aus vielen Aufgaben auf einmal „Stress”? Gebe ich meinem Körper und meinem Unter­be­wusst­sein die Infor­ma­tion, ich habe heute viele Aufgaben zu erle­digen, dann wird der Körper akti­viert und stellt Energie bereit, um diese zu erle­digen. Gebe ich aber ständig die Infor­ma­tion Stress, Über­for­de­rung oder Angst, werden Stress­hor­mone wie z.B. Cortisol frei­ge­setzt, eine plötz­liche Nervo­sität bricht aus und es entsteht Angst; Angst vor Fehlern, Kritik und Schuld­ge­fühle, Perfek­tio­nismus, Stärke, Ehrgeiz, über­trie­bene Leis­tungs­be­reit­schaft, Leis­tungs­druck, Mobbing, Konflikte im Privat­leben, Unzu­frie­den­heit-der Körper bekommt unun­ter­bro­chen das Signal, dass eine akute Bedro­hung da ist, die eigent­lich nur in meinen Gedanken, im Unter­be­wusst­sein vorhanden ist.
Diese Ängste und die Stress­fä­hig­keit wurden oftmals bereits in der Kind­heit ange­legt und mit eigenen Vorstel­lungen und Werten im laufe des Lebens gefüllt und oft über­füllt.
Am Anfang steht der hoch enga­gierte Mensch, der mit Leiden­schaft, Einsatz­be­reit­schaft und Freude an eine Aufgabe geht, der alle seine Kraft­res­sourcen dato, einsetzt … und am Ende eine Abwärts­spi­rale, eine voll­kom­mene Erschöp­fung und Leere, durch perma­nente Über­for­de­rung.
Viel­leicht hat der Körper schon verlernt, was eigent­lich normal ist. In der hypno­the­ra­peu­ti­schen Tiefen­ent­span­nung lernt Ihr Unter­be­wusst­sein und Ihr Körper wieder was normal ist: Ruhe, Gelas­sen­heit und Ausge­gli­chen­heit können dann veran­kert werden.
Diese sind wichtig für die Rege­ne­ra­tion des Körpers, für Ihre Gesund­heit.
Bei der Hypno­the­rapie kann man das Unter­be­wusst­sein direkt anspre­chen und auf diese Weise wirk­same Verhal­tens­än­de­rungen erzielen. Man schaut nach den Ursa­chen, deckt selbst gebas­telte Stress­in­for­ma­tionen auf oder arbeitet an erzie­hungs­tech­ni­schen Prägungen, die heute keine Gültig­keit mehr haben.
Der psychi­sche Aufbau des Pati­enten mit Hilfe der Hypno­se­the­rapie erfolgt also durch Bear­bei­tung der Ursache und Erar­bei­tung einer Ziel­set­zung. Das Umdenken wird geschult und bei Bedarf auch Bewäl­ti­gungs­stra­te­gien erar­beitet, die Konzen­tra­ti­ons­fä­hig­keit wird geför­dert und vorhan­dene Blockaden aufge­löst.
In vielen Fällen müssen Ängste und Stress­sym­ptome auch ganz­heit­lich behan­delt werden. Hier hat sich die Ohr-Akupunktur zur Behand­lung von seeli­schen und psychi­schen Belas­tungen sehr bewährt. Dabei kann man z.B. posi­tive Auswir­kungen auf Erre­gungs­zu­stände oder eine verkrampfte Musku­latur errei­chen.
Fühlt man sich kraftlos, müde und ausge­laugt, können Vitamine (beson­ders B‑Vitamine) und Mine­ral­stoffe fehlen, die dann gezielt einge­setzt werden müssen. Auch homöo­pa­thi­sche Mittel kommen hier zum Einsatz. Oftmals ist auch ein Labor­test der Stress­hor­mone sehr sinn­voll, um gezielt arbeiten zu können.
Geben Sie sich selbst die Erlaubnis, ohne Stress und Angst ins neue Jahr zu starten. Umdenken beginnt im Kopf, also starten Sie mit Harmonie, Freude und Leich­tig­keit und mit einem Lächeln in das neue Jahr!


Ihre Annett Ellenberg

Bericht aus der Zeit­schrift „Gesund­heits-Kompass”, Ausgabe Januar 2017